Was ist Homöopathie

Die Homöopathie findet Anwendung bei akuten und chronischen Krankheiten, Verletzungen, Unfällen oder psychischen Problemen. Eigenständig, ganzheitlich, individuell sind Schlüsselwörter in der Homöopathie.

Die Heilmethode wurde durch den deutschen Arzt und Chemiker Dr. Samuel Hahnemann vor über 200 Jahren als klassische Homöopathie ausgearbeitet. Es ist eine eigenständige Therapie. Sie wirkt ganzheitlich auf der seelisch-geistigen und körperlichen Ebene.

Das Verhalten und die akuten oder chronischen Beschwerden ergeben ein individuelles Gesamtbild. Das gesunde Tier ist fähig, auf krankmachende Umwelteinflüsse ausreichend zu reagieren. Jede Krankheit ruft Symptome hervor z.B. Husten, Hautausschlag, Juckreiz, Fieber.

Symptome sind ein Zeichen, dass eine Störung des Gleichgewichts in Körper und/ oder Geist vorliegt. Die Lebenskraft hält Körper und Geist harmonisch im Einklang. Sie reguliert, bis in die kleinste Zelle, alles im Organismus.

Jedes Tier reagiert unterschiedlich auf Störungen. Weshalb ein individuelles  Arzneimittel ausgewählt wird, welches dem Tier den Impuls zur Selbstheilung gibt.

Samuel Hahnemann

“Wenn ein Chemiker die homöopathische Arznei untersucht, findet er nur Wasser und Alkohol; wenn er eine Diskette untersucht, nur Eisenoxid und Vinyl. Beide können jedoch jede Menge Informationen bergen“
Dr. Peter Fisher, Forschungsleiter am Royal London Homoeopathic Hospital

Unterschied zur Humanhomöopathie

Grundsätzlich ist die Wirkung der Homöopathie bei Tier und Mensch gleich, jedoch gibt es eine unterschiedliche Herangehensweise. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Tiere sprachlich ihre Beschwerden nicht äussern können.

Folgende Punkte sind deshalb wichtig:

  • Beobachtung des Tieres während der Beratung
  • Beobachtung des Tieres im gewohnten Lebensraum
  • Verhalten des Tieres aus Sicht des Besitzers
  • Verhalten und Beziehung des Tieres zu seinem Besitzer und dem Umfeld
  • Besonderheiten des Tieres